Wie gesund ist Golf?
Ein perfekter Drive, ein gelungener Schlag aus dem Bunker, ein versenkter Putt aus 12 Meter – Golfspielen macht glücklich – und demütig. Und es ist gesund. Denn die Freiluft-Sportart fördert Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Aber Golf kann noch viel mehr. Das macht die moderate körperliche Aktivität beim Golfen zur idealen Ausgleichssportart:
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Golfen unterstützt laut einer Studie die Vorsorge und Behandlung von rund 40 chronischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Diabetes, Brustkrebs oder Dickdarmkrebs |
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Der Sport hilft bei Depressionen ebenso wie bei Demenz |
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Die Bewegung im hügeligen Gelände inklusive Gepäck bringt Ihr Herz-Kreislauf-System auf Touren und stärkt es |
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Gleichzeitig beugt Golfen Herzinfarkten vor |
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Golfen eignet sich auch für Menschen mit Bluthochdruck, da die konstant niedrige Belastung ideal für das Herz und den Kreislauf sind |
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Golfen trainiert die Muskeln. Bei einem gekonnten Schlag spannen Sie immerhin 124 von insgesamt 434 Muskeln gleichzeitig an |
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Das Spiel unter immer neuen Gegebenheiten erhöht Ihre mentale Flexibilität und nimmt die Angst vor Neuem |
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Es trainiert die Konzentration |
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Golfen hilft bei Stress, denn es macht den Kopf frei |
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Die Ballsportart sorgt für inneres Gleichgewicht und fördert die Resilienz |
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Jeder misslungene Schlag fördert die Kreativität und Spontanität |
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Selbst kleine Erfolge bauen Ängste ab und das Selbstbewusstsein auf |
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Gemeinsames Golfen mit Freunden macht gute Laune |
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Wer golft, kommt unter Leute |
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Jede missratene Runde und jeder missratene Putt steigert Ihre Frustrationstoleranz |
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Eine Golfrunde über mehrere Stunden an der frischen Luft ist gesund. Je nach Platzgröße legen Sie bis zu neun Kilometer zurück – und das kurbelt die Fettverbrennung an |
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Pro Runde verbrennen Sie beim Golfen bis zu 1.200 Kalorien |
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Wenn Sie keinen Partner finden, können Sie Golf auch alleine gegen sich selbst spielen |
Für wen ist Golf geeignet?
Für Golf brauchen Sie keine speziellen körperlichen Voraussetzungen. Je besser Ihre Kondition ist, umso einfacher tun Sie sich. Wer Probleme mit der Wirbelsäule und den Bandscheiben hat, sollte vor dem Start mit seinem Orthopäden sprechen. Auch Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen sollten vorher einen Check beim Arzt machen.
Zu Beginn können sich mehrere harmlose Anfängerbeschwerden wie Muskelkater, Blasen oder Schmerzen im Handgelenk einstellen. Doch die Mühe wird belohnt. Eine schwedische Studie belegt, dass männliche Golfer mit einstelligem Handicap fünf Jahre länger leben, wenn Sie im Schnitt zweimal die Woche trainieren.
Ob jung oder alt: Die Sportart eignet sich einfach für Jedermann.